Beeck schimpft über Ex-Verein

Von Ben Barthmann
Christian Beeck macht sich große Sorgen um seinen ehemaligen Klub
© getty

Lange Zeit war Christian Beeck bei Union Berlin als Sportdirektor tätig. Über die Entwicklung seit seinem Abgang ist er alles andere als glücklich.

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"Ich habe große Sorge, dass Union absteigt", macht Beeck seinem Ärger gegenüber der "Bild" Luft. "Die Atmosphäre, das Drumherum, die Qualität der Mannschaft - ich weiß nicht. Mir als Fan fällt es schwer eine Beziehung zu einem Spieler aufzubauen", so der ehemalige Sportdirektor weiter.

Von 2005 bis 2011 war er in Berlin tätig, wäre er noch immer vor Ort, würde er einiges anders machen. So würde beispielsweise nicht Norbert Düwel die Geschicke der Mannschaft lenken "Mit der Trainerkarriere auf keinen Fall. In der 2. Liga kannst du dir keine Experimente leisten."

"Das Ergebnis ist bescheiden"

Als Trainer war dieser unter anderem bei der deutschen Studentinnen-Nationalmannschaft und bei Hannover 96 tätig gewesen. "All diese Sachen die gemacht werden, wenn man keinen Job hat", urteilt Beeck und ergänzt: "Das Ergebnis ist bisher bescheiden. Bitter ist für ihn, mit so wenig Erfahrung, so einen Verein zu übernehmen."

So sei unter anderem der Verkauf von Kapitän Torsten Mattuschka "kläglich" und "peinlich" gewesen. "Ein Trainer muss gelassener und abgeklärter wirken, da kann man nicht noch im Fantreffen nachtreten", schließt Beeck. Düwel hatte erklärt: "Es gibt auch andere Vereine, und auch da saßen richtige Legenden, die viel mehr in ihrem Fußballer-Leben, viel, viel mehr erreicht haben."

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