Breitenreiter bleibt Paderborn erhalten

SID
Andre Breitenreiter feierte mit dem SC Paderborn den Aufstieg in die Bundesliga
© getty

Der von anderen Klubs umworbene Erfolgstrainer Andre Breitenreiter bleibt Aufsteiger SC Paderborn erhalten. Breitenreiters Vertrag läuft noch bis Juni 2016. Nach dem sensationellen Aufstieg in die Bundesliga war aber über einen vorzeitigen Abgang des 40-Jährigen spekuliert worden. Darüber hinaus hat der Verein eine Geldstrafe an die Täter weitergeleitet.

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"Ich habe zu keiner Zeit an meinem Engagement in Paderborn gezweifelt. Aber ich wollte sichergehen, dass wir eine ausreichende Basis für erfolgreichen Fußball auch in der Bundesliga haben. Nach dem heutigen Austausch bin ich absolut überzeugt davon, dass wir eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen können", sagte Breitenreiter nach einem Gespräch mit Präsident Wilfried Finke und Manager Sport Michael Born.

Breitenreiters Vertrag läuft noch bis Juni 2016. Nach dem sensationellen Aufstieg in die Bundesliga war aber über einen vorzeitigen Abgang des 40-Jährigen spekuliert worden. Nun verständigten sich die Ostwestfalen mit dem Coach nach eigenen Angaben "über die Grundzüge der Kaderplanung und die Optimierung der Infrastruktur".

"Wir haben uns wie in der Vergangenheit offen ausgetauscht und einen gemeinsamen Plan entwickelt. Natürlich werden wir im Hinblick auf die finanziellen Mittel in der Bundesliga krasser Außenseiter sein. Aber wir nehmen diese Rolle beherzt an und wollen unseren erfrischenden Fußball der gerade abgelaufenen Spielzeit fortführen. Gleichzeitig werden wir bei der Realisierung des neuen Trainingszentrums kräftig Gas geben", sagte Finke.

Verein leitet Geldstrafe weiter

Der SCP leitet indes eine durch das Sportgericht des DFB verhängte Geldstrafe in Höhe von 3000 Euro an die Täter weiter.

Die dem Verein bekannten Personen wurden zudem bereits mit einem Stadionverbot belegt. "Wir werden derartiges Verhalten auch in Zukunft ohne Kompromisse verurteilen und gegen die Täter vorgehen. So etwas gehört nicht in unsere Arena, aber auch nicht in andere Stadien", sagte Vizepräsident Martin Hornberger.

Im Zweitligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf war am 4. April 2014 ein Plastikbecher aus dem Paderborner Sitzplatzblock in Richtung eines Gästespielers geworfen worden. Der Verein hatte dem Urteil zuvor zugestimmt.

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