Kaiserslautern setzt auf Offensive

SID
Simon Zoller (l.) ist mit 13 Toren Top-Torschütze des FC Kaiserslautern.
© getty

Der viermalige deutsche Meister 1. FC Kaiserslautern will in den ausstehenden sechs Spielen der 2. Liga voll auf Offensive setzen, um doch noch die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen.

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"Es helfen uns in der Tat nur Siege", sagte Trainer Kosta Runjaic, dessen Team bereits sechs Punkte hinter den Aufstiegsplätzen liegt, dem "kicker": "Noch ist alles möglich. Ich bin keiner, der so schnell aufgibt."

Das Hauptproblem der Roten Teufel ist nach Ansicht des Trainers die fehlende Konstanz seiner Mannschaft. "Qualität ist ausreichend vorhanden. Man muss diese Qualität aber konstant abrufen.

Das ist bisher nicht der Fall gewesen", äußerte der 42-Jährige: "Es ist auch eine Kopffrage. Rückschläge lassen sich nicht so wegschütteln. Es gab Dämpfer, die uns häufiger blockiert haben."

Runderneuerung bei Ligaverbleib

Sollten die Pfälzer, die am Sonntag gegen den VfL Bochum antreten müssen den Aufstieg zum zweiten Mal in Folge verpassen, wird es bei dem chronisch klammen Klub unter der Leitung von Vorstandsboss Stefan Kuntz eine Runderneuerung geben.

"Stefan Kuntz hat schon angedeutet: Gemeinsam werden wir alles auf den Prüfstand stellen. Und daran arbeiten, die Schwachstellen zu optimieren", sagte Runjaic: "Natürlich werden wir erneut angreifen."

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