1860 strebt vollständige Aufklärung an

SID
Ärger für 1860: Beim Gastspiel in Ingolstadt gab es Ausschreitungen
© getty

1860 München strebt eine lückenlose Aufklärung der Fan-Randale am Rande und während des Derbys am Freitag beim FC Ingolstadt (0:2) an.

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"Wir sind dabei, uns ein umfassendes Bild zu machen. Dazu werden wir alle Beteiligten, Fans, Ordnungsdienst sowie Polizei anhören und uns intern mit allen Gremien austauschen", sagte 1860-Geschäftsführer Markus Rejek am Sonntag. Gegen "identifizierbare Täter" werde der Klub mit aller Konsequenz vorgehen.

Die Begegnung war von Schiedsrichter Christian Fischer in der zweiten Halbzeit unterbrochen worden, nachdem im Block des Löwen-Anhangs Pyrotechnik eingesetzt und unter anderem Feuerzeuge auf das Spielfeld geworfen wurden.

Zudem hatte die Bundespolizei von Krawallen während der An- und Abreise berichtet und sich entsetzt gezeigt. "Das war mit Abstand der heftigste Vorfall, was Zugbegleitungen angeht. Es gab noch nie elf verletzte Polizisten", hatte der Pressesprecher der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof, Wolfgang Hauner, der Münchner "AZ" gesagt.

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