Dresden: Dörner macht sich Sorgen

SID
Dynamo Dresden zeigte sich nach der Niederlage gegen Fürth ratlos
© getty

Nach dem neunten Spiel ohne Sieg für den Dynamo Dresden schlägt Klub-Ikone Hans-Jürgen "Dixie" Dörner Alarm: "Fakt ist, dass die Qualität im Kader nicht gut ist."

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"Das wird ganz schwierig, da macht man sich natürlich Sorgen", sagte der 100-malige DDR-Auswahlspieler dem "SID" und kritisierte indirekt die sportliche Leitung um Manager Steffen Menze: "Fakt ist, dass die Qualität im Kader nicht gut ist."

Durch die deftige 0:4-Niederlage am Montag bei Spitzenreiter SpVgg Greuther Fürth bleibt Dynamo die einzige Mannschaft der Liga ohne Sieg, auch der Trainerwechsel von Peter Pacult zu Olaf Janßen brachte bislang wenig Zählbares.

Fürth: "Weiterer Rückschlag"

Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz ist für den Tabellen-17. bereits auf fünf Punkte angewachsen. "Dass es in Fürth so krass kommt, hatte ich nicht erwartet. Das war ein weiterer Rückschlag", sagte Dörner.

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Der Olympiasieger von 1976, der in seiner aktiven Karriere 558 Spiele für Dynamo bestritten und fünfmal die DDR-Meisterschaft gewonnen hatte, ist bereit, selbst Verantwortung beim kriselnden Traditionsklub zu übernehmen. Der 62-Jährige stellt sich auf der Mitgliederversammlung am 16. November als einer von 15 Kandidaten für einen Platz im Aufsichtsrat zur Wahl. "Wenn es so kommt, werde ich die Probleme ansprechen", versprach Dörner.

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