Mayrhofer: „Das kotzt mich an“

Von Fabian Herbers
Gerhard Mayrhofer bekommt weiterhin keine Ruhe in seinen Verein
© imago

Auch nach der Verpflichtung von Friedhelm Funkel als neuer Cheftrainer kehrt bei 1860 München weiter keine Ruhe ein. Einen Bericht über Geschäftsführer Robert Schäfer, der angeblich kurz vor dem Rauswurf stehen würde, wies 1860-Präsident Gerhard Mayrhofer mit deutlichen Worten zurück.

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"Einen Deal zu konstruieren hat mit seriösem Journalismus nichts zu tun. Das kotzt mich an", so Mayrhofer in der "tz". Grund war ein Artikel in der "Süddeutschen Zeitung", wonach Investor Hasan Ismaik nur unter Bedingungen Funkel als neuen Trainer akzeptiert habe.

Das Management solle demnach "professionalisiert" werden, ein neuer Geschäftsführer sei eine Grundbedingung. Ismaiks Cousin Noor Basha habe laut Zeitung bei DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig um einen Jobwechsel angefragt, allerdings nicht erfolgreich.

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"Die Entscheidung Funkel hat mit der Personalie Schäfer überhaupt nichts zu tun", erklärte Mayrhofer. Aus dem Lager Ismaik kam schon mehrmals die Forderung, Schäfer abzusetzen. Dieser wollte sich zu dem Thema nicht äußern: "Das sind die üblichen unbewiesenen Behauptungen, auf die ich gar nicht näher eingehe. Ich konzentriere mich auf meine Arbeit."

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