Nun muss der 1. FC Köln laut "Bild" die beiden ausstehenden Raten, Zinsen seit September 2012 und die Gerichtskosten zahlen. Die insgesamt 260.000 Euro treffen den finanziell angeschlagenen Verein wesentlich härter, als die vom Richter in der Verhandlung vorgeschlagene Vergleichssumme von 90.000 Euro, die von den Verantwortlichen abgelehnt wurde.
Köln prüft Rechtsmittel
Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. "Wir überprüfen, ob wir Rechtsmittel einlegen", erklärte Geschäftsführer Alexander Wehrle.
Der 1. FC Köln hatte sich mit dem Spielerberater im Rahmen der Vertragsverlängerung mit Novakovic im Jahr 2011 auf die Honorare geeinigt. Nachdem der 34-Jährige zu Omiya Ardija nach Japan ausgeliehen wurde, wollte der Verein die ausstehenden Raten nicht zahlen, weil der Spieler nicht mehr in Köln beschäftigt sei.
Milivoje Novakovic im Steckbrief