Köln: Einigung mit Stadt über Stadionpacht

Von Marco Heibel
Das Stadion wird in der 2. Liga billiger, ein Aufstieg wäre für die Kölner jedoch teurer als vorher
© getty

Die monatelangen Verhandlungen zwischen dem 1. FC Köln und der Stadt Köln über die Pacht für das Rhein-Energie-Stadion sind offenbar beendet. Medienberichten zufolge muss der Zweitligist im Unterhaus nur noch rund die Hälfte der vereinbarten Pacht bezahlen.

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Wie der "Express" berichtet, zahlt der dreimalige deutsche Meister in der 2. Bundesliga künftig nur noch 1,8 Millionen Euro Stadionpacht anstatt der ursprünglich vereinbarten 3,44 Millionen Euro. Dafür erhöht sich die Pacht für den FC im Aufstiegsfall erfolgsabhängig auf bis zu acht Millionen Euro pro Jahr. Bislang wären pro Erstligajahr 6,88 Millionen Euro fällig geworden.

Der neue Vertrag soll bis 2024 laufen. Am Freitag muss der Aufsichtsrat der Sportstätten GmbH der Vereinbarung noch zustimmen. Anschließend werden die Verträge der EU zur Prüfung vorgelegt und dann umgesetzt. Die Neuverhandlung der Vertragskonditionen war nötig geworden, weil der mit 30 Millionen Euro verschuldete Zweitligist zuletzt ein Defizit von rund sechs Millionen Euro in seinem Etat aufwies.

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