Ismaik forciert Abgang von Hinterberger

SID
Hasan Ismaik hat erneut ganz eigene Vorstellungen von der Personalpolitik bei 1860 München
© getty

Investor Hasan Ismaik sorgt bei Zweitligist 1860 München weiter für Unruhe. Am Freitag drängte Ismaik im Rahmen einer Pressekonferenz auf ein Ende der Zusammenarbeit mit Sportchef Florian Hinterberger zum Saisonende. Auch Trainer Alexander Schmidt steht zur Disposition.

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"Wir brauchen einen neuen Sportdirektor", sagte Ismaik. Eine endgültige Entscheidung sei laut des neuen Präsidenten Josef Monatzeder zwar noch nicht gefallen, doch Ismaik erklärte unmissverständlich: "Der neue Sportdirektor wird wahrscheinlich aus Deutschland, mit Sicherheit aber aus Europa kommen."

Auch in der Trainerfrage strebt der Investor personelle Veränderungen an, wenngleich eine Entscheidung noch nicht gefallen sei. "Hat er den Klub wirklich vorangebracht oder ist es das Gleiche wie vorher?", sagte Ismaik in Richtung von Alexander Schmidt.

Shehata als Berater

Fest steht, dass Ismaik den ehemaligen ägyptischen Nationaltrainer Hassan Shehata als neuen persönlichen Berater installieren wird.

"Er wird mir berichten, über die Spieler, die Mannschaft, wie sie sich entwickeln. Er wird mit Alexander Schmidt im Kontakt stehen, mit dem Sportdirektor. Er hat große Erfahrung, wird aber keine offizielle Position haben, sondern er ist nur mein Berater", sagte Ismaik.

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