Frontzeck nach Trainingsunfall notoperiert

Von Martin Grabmann
Pauli-Coach Frontzeck musste nach einem Trainingsunfall notoperiert werden
© getty

St. Paulis Trainer Michael Frontzeck musste nach einem Trainingsunfall am Dienstag mit Torhüter Philipp Tschauner, bei dem er sich drei Rippen brach, notoperiert werden. Ein Einriss in der Lunge war zunächst nicht bemerkt worden.

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Die Schwere der Verletzung wurde im Krankenhaus festgestellt, nachdem Frontzeck wegen seiner gebrochenen Rippen für zwei Tage zur Beobachtung stationär aufgenommen wurde.

Der 48-Jährige wurde daraufhin sofort auf die Intensivstation verlegt und notoperiert. "Es geht mir den Umständen entsprechend gut", sagte Frontzeck im Anschluss an die Operation gegenüber der "Bild".

Operation ohne Komplikationen

Torhüter Tschauner, der beim Training mit seinem Trainer zusammengeprallt war, reagierte geschockt: "Hoffentlich wächst alles schnell wieder zusammen. Es war eine unglückliche Aktion. Ich dachte erst, Frontzeck schauspielert nur und will uns verarschen. Dann habe ich gemerkt: Der atmet wirklich schwer."

Nachdem die Operation ohne Komplikationen verlaufen ist, soll Frontzeck das Krankenhaus Anfang der kommenden Woche wieder verlassen können. Bis dahin wird Co-Trainer Thomas Meggle das Training des FC St. Pauli leiten.

Michael Frontzeck im Steckbrief