1860-Präsident Schneider im Krankenhaus

Von Sascha Schuler
Dieter Schneider befindet sich derzeit wegen einer Herz-Kreislauf-Schwäche im Krankenhaus
© getty

Dieter Schneider, scheidender Präsident des TSV 1860 München, hat sich auf Rat seiner Ärzte freiwillig ins Krankenhaus begeben. Grund ist eine Herz-Kreislauf-Schwäche, die aber wohl ohne Operation behandelt werden soll.

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"Ich habe mich auf Anraten meiner Ärzte in die Klinik begeben. Es ist eine Herz-Kreislauf-Geschichte, die ich schon einige Zeit mit mir herumschleppe. Jetzt schauen wir mal, was ich habe", erklärte Schneider der "Münchner Abendzeitung".

Er betonte, die Situation sei "nicht akut" und auch eine OP wohl nicht notwendig, dennoch dürfe man die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen. "Es werden viele Untersuchungen gemacht. Das kann gut und gerne zehn Tage dauern", so Schneider, der hinzufügte, zuletzt hätte er nicht mehr als "eine Treppenstufe hochsteigen" können, ohne außer Atem zu geraten.

Präsidentschaft endet zum 31. März

Der 65-Jährige hatte während seiner Präsidentschaft schon öfter gesundheitliche Probleme: Im September 2011 kam er wegen Magenproblemen ins Krankenhaus, im April 2012 aufgrund eines Schwächeanfalls in der Allianz Arena.

Schneider ist seit Februar 2011 Präsident bei 1860 München. Zum Monatsende wird er aus dem Amt ausscheiden, da er Anfang März angekündigt hatte, für die kommende Amtszeit nicht mehr zu kandidieren. Sein Nachfolger wird Hep Monatzeder.

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