1860 zeigt sich überrascht und irritiert

Von SPOX
1860-Investor Hasan Ismaik sorgte nach seiner Attacke gegen Präsident Schneider für Irritationen
© Getty

Vor der anberaumten Aufsichtsratssitzung am 7. Januar attackierte Hasan Ismaik, der Investor von 1860 München, die Klubführung des Zweitligisten scharf. Der Verein zeigt sich davon in einer Stellungnahme überrascht und irritiert.

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"Der Verein ist überrascht und irritiert über diesen Weg der Kritik und die Art und Weise der Äußerungen. Wir haben immer unsere Bereitschaft erklärt, unterschiedliche Meinungen in persönlichen Gesprächen mit unserem Partner bzw. den dafür zuständigen Gremien aufzuarbeiten und zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen. Dazu stehen wir nach wie vor. Persönliche Angriffe sind in diesem Zusammenhang kontraproduktiv und sollten nicht Teil einer Verhandlungstaktik sein", hieß es in einer Mitteilung der Löwen am Donnerstag.

SPOX-Meinung zu Hasan Ismaiks Frontalangriff auf das 50+1-Prinzip

Am 7. Januar wird der Löwen-Investor zu einer anberaumten Aufsichtsratssitzung in München erwartet. Dass es dort nach den Äußerungen Ismaiks krachen wird, davon ist nun auszugehen.

Auch wenn der Klub zumindest vorläufig noch auf eine gemeinsame Linie setzt: "Wir sind jederzeit bereit, sinnvolle Vorschläge kritisch und selbstkritisch zu diskutieren. Dazu müssen jedoch die daraus resultierenden Konsequenzen in organisatorischer und finanzieller Hinsicht durchdacht und bis zum Ende Ihrer Laufzeit unmissverständlich abgesichert werden. Auf dieser Basis erhoffen wir für das Aufsichtsratsgespräch eine sachliche Atmosphäre und sind jederzeit bereit, ergebnisoffen zu diskutieren."

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