Köln will Revanche gegen den Herbstmeister

Von Nils Bastek
Trainer Holger Stanislawski wird seine Kölner gegen Braunschweig wieder anpeitschen
© Getty

Zum Abschluss des 18. Spieltages der 2. Liga kommt es am Montagabend zum Duell zwischen dem 1. FC Köln und Herbstmeister Eintracht Braunschweig (20 Uhr im LIVE-TICKER). Während die Braunschweiger dem ersten Rückrundenspiel nach der erfolgreichsten Hinrunde der Vereinsgeschichte gelassen entgegensehen, möchten die Kölner ihre Aufholjagd unbedingt fortsetzen.

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Ein Blick auf die vereinseigene Homepage unterstreicht die Ansprüche des 1. FC Köln für das Montagsspiel gegen Eintracht Braunschweig - unter "Die Revanche" wird die Begegnung gegen Eintracht Braunschweig tituliert. Gemeint ist das Hinspiel, das die Kölner mit 0:1 verloren hatten.

Die Niederlage war der Auftakt eines enttäuschenden Saisonstarts für Holger Stanislawski und seine Mannschaft, die derzeit auf dem zehnten Platz rangiert - doch dieses Kapitel möchte der Trainer gegen den Tabellenführer aus Braunschweig schließen.

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"Die Hinrunde ist nun vorbei, die Jungs sollen richtig Gas geben. Bis zum sechsten Spieltag hatten wir eine Ergebnisschwäche, aber seit dem siebten Spieltag fahren wir Punkte ein", sagte er auf der abschließenden Pressekonferenz.

Auch Verteidiger Dominic Maroh stimmte auf das Spitzenspiel ein. "Wir haben nach den letzten Erfolgen Blut geleckt und wollen möglichst schnell wieder in der Bundesliga spielen", sagte er gegenüber "bundesliga.de".

Seit fünf Spielen ungeschlagen

In der Tat kamen die Kölner zuletzt immer besser in Fahrt. Seit fünf Spielen ist die Mannschaft ungeschlagen, der Rückstand auf den Relegationsplatz wurde auf acht Punkte verkürzt. Mit einem Sieg gegen den Herbstmeister möchte Stanislawski sich weiter "oben ran schieben". Bis auf den verletzten Adil Chihi hat er für dieses Vorhaben alle Mann an Bord.#

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Die Statistik spricht jedenfalls für den 1.FC Köln. Noch nie konnten die Braunschweiger ein Spiel in der Domstadt für sich entscheiden, von 26 Partien haben die Kölner 24 gewonnen. Die letzte Niederlage in Köln hat der derzeitige Coach der Niedersachsen noch als Spieler miterlebt - 2006 setzte es eine 1:4-Pleite.

"Ein echtes Highlight"

Trotz der schlechten Zahlen fiebert Torsten Lieberknecht der Partie entgegen: "Wir freuen uns alle tierisch auf das Spiel. Für uns ist es nach wie vor ein echtes Highlight in Köln anzutreten."

Sollte seine Mannschaft erstmals in Köln gewinnen, würde der Vorsprung auf den Relegationsplatz bereits auf elf Punkte wachsen. Lieberknecht muss eventuell auf Deniz Dogan und Gianluca Korte verzichten, die beide in der letzten Woche nur eingeschränkt trainieren konnten.

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