Dabei konnte sich Unions Präsident einen Seitenhieb auf den Lokalrivalen Hertha BSC nicht verkneifen. "Ich bin froh, das wir kein 75.000-Mann-Stadion füllen müssen - mit Show und Unterhaltungsprogramm."
Zingler verteidigte die Abwesenheit seines Vereins beim Sicherheitsgipfel mit Vertretern der drei höchsten deutschen Fußball-Ligen und Spitzenpolitikern: "Wenn wir nicht gefragt werden, wenn Fangruppierungen und Sicherheitsbeauftragte nicht eingebunden werden, dann wollen wir nicht einfach etwas abnicken, was ohne Gespräche bereits beschlossen war."
"Wir sind selbstverständlich gegen jede Gewalt in Stadien und arbeiten auch konstruktiv mit. Aber dann sollten wir auch gehört werden - rechtzeitig", sagte der 47-Jährige.
Der Kader von Union Berlin