KSC plant nach Klassenerhalt den Umbruch

SID
Noch ist es einsam auf der Bank, aber Trainer Rainer Scharinger wird bald neue Spieler bekommen
© Getty

Zweitligist Karlsruher SC plant nach dem geglückten Klassenerhalt den großen Umbruch. Insgesamt zehn Profis wurde mitgeteilt, dass sie keine Zukunft mehr beim KSC haben.

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Michael Mutzel, Massimilian Porcello, Andreas Schäfer, Serhat Akin, Christian Demirtas, Martin Hudec, Denis Omerbegovic, Kiliann Witschi, Stefan Rieß und Matthias Langkamp dürfen sich nun einen neuen Verein suchen.

"Wir haben den Spielern angeboten, sie im Rahmen des KSC-Familientages oder am ersten Spieltag der neuen Saison hier bei uns offiziell zu verabschieden", sagte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther.

"Das ist uns vor allem bei den verdienten Spielern, die ja teilweise noch mit dem Verein in die Bundesliga aufgestiegen sind, ein Anliegen. Wir würden uns freuen, wenn dies zustande käme", so der Präsident weiter.

Mannschaft mit neuem Gesicht

"Die Mannschaft wird in der nächsten Saison ein neues Gesicht bekommen. Wir wollen mit den Spielern, die bei uns bleiben und den Neuzugängen, die hinzustoßen, eine junge, erfolgshungrige Truppe stellen, die mit ihrer Art Fußball zu spielen, die Zuschauer begeistern soll", sagte Wellenreuther weiter.

Der Karlsruher SC hat die ersten drei Neuzugänge für die kommende Saison unter Dach und Fach gebracht. Dennis Kempe, Dirk Orlishausen und Marcus Piossek verstärken das Team von Trainer Rainer Scharinger. Abwehrspieler Kempe unterschrieb beim KSC ebenso für ein Jahr wie Mittelfeldakteur Piossek. Torhüter Orlishausen erhält einen Vertrag bis Juni 2013.

Kempe kommt vom Drittligisten VfR Aalen, Orlishausen wechselt von Rot-Weiß Erfurt in den Wildpark. Piossek stand zuletzt beim Drittligisten Rot Weiss Ahlen unter Vertrag.

Der Karlsruher SC in der Übersicht

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