Rapolder: "Niedergang verwalten geht nicht"

SID
Tritt mit seiner Karlsruher SC gegen die SpVgg Greuther Fürth an: Trainer Uwe Rapolder
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Zum Auftakt der Rückrunde (18 Uhr im LIVE-TICKER) tritt die SpVgg Greuther Fürth beim Karlsruher SC an. Union Berlin erwartet Alemannia Aachen, Aue gegen Paderborn wurde verschoben.

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Eine Mannschaft aus der Spitzengruppe startet bereits am Freitag in die Rückrunde der 2. Bundesliga. Die SpVgg Greuther Fürth tritt dabei in Karlsruhe an. Außerdem fordert Union Berlin die Alemannia aus Aachen. Das Spiel von Erzgebirge Aue gegen den SC Paderborn wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes auf Dienstag verlegt.

Auswärts beim Karlsruher SC muss die SpVgg Greuther Fürth antreten, die zurzeit mit 30 Punkten auf Rang sechs liegt. Der KSC hat in seinen jüngsten drei Heimspielen sieben Zähler eingefahren, Fürth, das zuletzt zweimal sieglos blieb, konnte von seinen bislang 18 Auftritten in Karlsruhe nur zwei gewinnen.

Büskens: "Wir dürfen das Spiel nicht aus der Hand geben"

Obwohl der KSC "in keiner guten Position" sei, warnt Fürth-Trainer Mike Büskens vor den Badenern: "Sie haben eine erfahrene Zweitliga-Mannschaft, einige Spieler verfügen über Bundesliga-Erfahrung. Der KSC will sein erstes Heimspiel in der Rückrunde gewinnen und ein Zeichen setzen. Wir dürfen uns nicht zu weit zurückfallen lassen oder das Spiel aus der Hand geben. Wir müssen unsere Spielweise durchdrücken", so der 42-Jährige.

KSC-Coach Uwe Rapolder betonte, dass die Kleeblätter sein persönlicher Lieblingsgegner seien, die über die Schnelligkeit kommen. "Wir müssen deshalb kompakt stehen und mit einer gewissen Härte dagegen halten. In jedem Fall wird es ein interessanter Vergleich. Wir müssen eine Gewinnermentalität hineinbringen. Niedergang verwalten geht nicht mehr."

Union Berlin empfängt Aachen

Im zweiten Spiel des Tages trifft zeitgleich Union Berlin auf Alemannia Aachen. Union hat drei seiner letzten vier Heimpartien gewonnen, Aachen blieb vor der Winterpause in Pflichtspielen gleich viermal ungeschlagen.

Auswärts feierten die Alemannen zuletzt zwei Siege, mit einem weiteren Dreier würde das Team von Peter Hyballa in der Tabelle weiter ans obere Mittelfeld heranrücken. Für Union gilt es, mit einem Sieg den Abstand zur gefährdeten Tabellenregion konstant zu halten. Aachen-Coach Peter Hyballa warnt vor den Eisernen: "Union ist nicht mehr zu vergleichen mit der Mannschaft, die wir am ersten Spieltag so dominiert haben."

Respekt auf Seiten der Hauptstädter ist vorhanden: "Aachen ist eine hungrige und lauffreudige Mannschaft, das haben wir bereits im Hinspiel zu spüren bekommen. Wir hatten wenig Zeit zum Verschnaufen und Regenerieren. Ich denke wir haben dennoch alles dafür getan, um den Motor wieder auf volle Betriebstemperatur zu bringen", so Union-Trainer Uwe Neuhaus.

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