Alkoholverbot bei Rostocker Relegationsspiel

SID
Das Spiel zwischen Hansa Rostock und Fortuna Düsseldorf musste mehrmals unterbrochen werden
© Getty

Zweitligist Hansa Rostock hat ein Alkoholverbot für das Relegations-Rückspiel am 17. Mai gegen den FC Ingolstadt verhängt. Grund sind die Ausschreitungen bei Fortuna Düsseldorf.

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Nach den Ausschreitungen bei Fortuna Düsseldorf hat Zweitligist Hansa Rostock für das Relegations-Rückspiel am 17. Mai gegen den FC Ingolstadt ein Alkoholverbot im Stadion verhängt. Zudem kommt es im Zuge der An- und Abreise der Fans aus Ingolstadt zu vorübergehenden Sperrungen in der Stadt.

Auf diese Maßnahmen haben sich der Verein und die Polizei nicht zuletzt wegen der Ausschreitungen während des Düsseldorf-Spiels am Sonntag geeinigt, teilte der Verein mit.

Ohne Fans nach Ingolstadt

Der Klub rechnet gegen den Drittligisten mit 20.000 Zuschauern, das Stadion ist an diesem Tag für 24.700 Fans zugelassen.

Hansa muss im Hinspiel in Ingolstadt am Freitag auf die Unterstützung der eigenen Fans verzichten. Nach einem Urteil des DFB-Sportgerichts muss der Verein eine Geldstrafe von 35.000 Euro zahlen und Schadenersatz in Höhe des zustehenden Kartenkontingents an Ingolstadt leisten.

Rostock in Ingolstadt ohne eigene Fans