Petrik Sander bleibt auch nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga Trainer der TuS Koblenz. Der Coach gab nach dem 1:1 (1:0) am letzten Spieltag beim FSV Frankfurt seine Vertragsverlängerung um ein Jahr bekannt.
"Es waren vernünftige, sachliche und ruhige Gespräche", sagte Sander, der im Dezember die Nachfolge des entlassenen Uwe Rapolder angetreten hatte: "Wir haben uns auf einen vernünftigen Nenner verständigt."
"Stehen vor Mammutaufgaben"
Der ehemalige Bundesliga-Trainer von Energie Cottbus hatte das Amt in Koblenz bei einem Rückstand von sieben Punkten auf Platz 15 übernommen.
Diesen Rückstand holte sein Team nicht auf und stieg als Vorletzter ab.
"Ich habe schon vor den Gesprächen gesagt, dass es mir nicht um finanzielle Dinge ging", sagte Sander: "Mir ging es um Zuständigkeiten und den Kader. Wir stehen vor Mammutaufgaben."
TuS Koblenz endültig abgestiegen