Tiago und Allagui nicht mehr unter Verdacht

SID
Die Ermittlungen gegen Tiago und Sami Allagui (r.) wurden eingestellt
© Imago

Der DFB hat die Ermittlungen gegen die Zweitligaspieler Tiago und Sami Allagui eingestellt. Beide wurden verdächtigt, nach der Partie Duisburg gegen Fürth Tätlichkeiten begangen zu haben.

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Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat mit Zustimmung des DFB-Sportgerichts die Ermittlungsverfahren gegen den Brasilianer Tiago vom Zweitligisten MSV Duisburg und Sami Allagui vom Ligakonkurrenten SpVgg Greuther Fürth eingestellt.

Der DFB folgte damit der Tatsachenentscheidung von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus, die die jeweiligen Aktionen der beiden Profis beim 1:1 zwischen den Klubs am vergangenen Sonntag nicht geahndet hatte.

Nach Auswertung der Fernsehbilder war Tiago verdächtig, kurz nach Abpfiff Gegenspieler Martin Meichelbeck mit der Hand in das Gesicht gegriffen und Allagui einen leichten Stoß in das Gesicht versetzt zu haben.

Allagui war verdächtig, Tiago an den Haaren gezogen zu haben.

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