St. Pauli rüstet sich für Hansa-Spiel

SID
Schon im Hinspiel in Rostock kam es zu Ausschreitungen
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Im Vorfeld des Spiels gegen Hansa Rostock hat der FC St. Pauli Maßnahmen zur Vorbeugung von Krawallen ergriffen. So erhalten die Gästefans unter anderem keine Stehplatztickets.

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Zweitligist FC St. Pauli hat im Vorfeld des "Hochsicherheitsspiels" gegen Hansa Rostock am 28. März Maßnahmen zur Vorbeugung von Krawallen ergriffen. Demnach wird Hansa keine Stehplatzkarten für das Spiel erhalten.

Stattdessen gehen lediglich 500 personifizierte Sitzplatztickets an die Rostocker. Die freibleibenden Stehplätze sollen stattdessen als Pufferzone zwischen den rivalisierenden Fanblöcken dienen.

"Dadurch, dass wir weniger Karten verkaufen, verzichten wir im Interesse der Sicherheit auf Einnahmen in Höhe von rund 20.000 Euro. Aber in einem solchen Spiel steht die Sicherheit kombiniert mit einer weitestgehend möglichen Wahrung der Fanrechte im Vordergrund", sagte St. Paulis Präsident Corny Littmann.

In der Vergangenheit war es rund um die Spiele der beiden Mannschaften häufig zu teils heftigen Krawallen gekommen.

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