Duisburg muss 25.000 Euro zahlen

SID
Bruno Hübner spielte selbst für den 1. FC Kaiserslautern und den SV Wehen
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Das unsportliche Verhalten einiger Fans kommt dem MSV Duisburg teuer zu stehen. Der Zweitligist wurde vom DFB zu einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro verdonnert.

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Der MSV Duisburg ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) erneut wegen unsportlichen Verhaltens einiger seiner Fans mit einer Geldstrafe von 25.000 Euro belegt worden.

Beim Auswärtsspiel des MSV am 7. Februar bei Fortuna Düsseldorf (0:2) waren gleich dreimal im Fanblock der Gäste pyrotechnische Gegenstände abgebrannt und von dort Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geworfen worden. Schiedsrichter Florian Meyer hatte die Partie sogar unterbrechen müssen. Außerdem wurden Sitzbänke demontiert und neben weiteren Gegenständen in den Innenraum geworfen.

"Strafe schmerzt sehr"

Duisburgs Sportdirektor und Geschäftsführer Bruno Hübner erklärte: "Diese Strafe schmerzt uns sehr. Wir hoffen, dass sich dieser Vorfall nicht wiederholt, denn diese Geschehnisse spiegeln nicht unseren Verein und vor allen Dingen nicht unsere Fans wieder. Der MSV möchte sich und seine wahren Fans klar von den Geschehnissen distanzieren, denn derartige Fans stehen nicht für unseren Verein und auch nicht für das, woran wir glauben: Sportlichkeit und Fairness."

Nachdem Duisburg zum wiederholten Male vom DFB zu einer Geldstrafe wegen gezündeten Feuerwerkskörpern verurteilt wurde, wird der MSV in Zukunft noch konsequenter gegen ermittelte Täter vorgehen. Der MSV weist darauf hin, dass ermittelte Täter in Regress genommen werden.

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