Sperre gegen Fortunas Jovanovic reduziert

SID
Darf ein Spiel früher wieder mitmischen - Ranisav Jovanovic
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Frohe Botschaft für Fortuna Düsseldorf. Die Sperre gegen Ranisav Jovanovic wurde vom Bundesgericht des DFB von vier auf drei Meisterschaftsspiele reduziert.

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Das Bundesgericht des DFB hat die Sperre gegen Ranisav Jovanovic vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf in der Berufungsverhandlung von vier auf drei Meisterschaftsspiele reduziert.

Damit ist der Stürmer am zweiten Spieltag nach der Winterpause gegen Union Berlin wieder spielberechtigt.

"Krass sportwidriges Verhalten"

"Es liegt ohne Frage ein krass sportwidriges Verhalten in der Form einer Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung vor. Unter Berücksichtigung des vorgelegten Gutachtens der Sporthochschule Köln, wonach die Ausholbewegung des Herrn Jovanovic mit dem rechten Arm ein Stück weit auch einer natürlichen Ausgleichsbewegung geschuldet war, bevor sie dann einen Schub erhielt und in einen Schlag überging, ist die Mindeststrafe von drei Spielen Sperre vertretbar", erklärte Oskar Riedmeyer, stellvertretender Vorsitzender des DFB-Bundesgerichts.

Jovanovic hatte sich beim 3:2 der Fortuna im Zweitliga-Topspiel gegen Arminia Bielefeld Mitte Dezember im Strafraum mit einem Ruck aus der Umklammerung seines Gegenspielers Andre Mijatovic befreit und diesen mit dem rechten Arm im Gesicht getroffen.

Schiedsrichter Georg Schalk (Augsburg) hatte den Vorfall übersehen, weshalb der Kontrollausschuss nachträglich ermitteln und Anklage erheben konnte.

Ranisav Jovanovic im Steckbrief