Pele Wollitz gibt Zweitliga-Debüt mit Cottbus

SID
Hat beim Zweitliga-Auftakt mit Energie Cottbus viele Ausfälle zu beklagen: Claus-Dieter Wollitz
© Getty

Während Energie Cottbus am Sonntag zum ersten Spieltag der 2. Liga die Hürde FC Augsburg nehmen muss, empfängt der FSV Frankfurt Duisburg. 1860 München startet gegen Koblenz.

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Für Energie Cottbus startet heute (13.30 Uhr im LIVE-TICKER) mit dem Spiel gegen den FC Augsburg die Mission Wiederaufstieg. Dabei gibt Claus-Dieter Wollitz sein Zweitliga-Debüt auf der Trainerbank der Lausitzer. Am Bornheimer Hang tritt der FSV Frankfurt gegen den MSV Duisburg an und im dritten Sonntagsspiel trifft 1860 München auf die TuS Koblenz.

"Ich bin sicherlich nicht oft zufrieden. Doch jetzt muss ich sagen: Der Eindruck von der Mannschaft in dieser Woche war wirklich gut. Deshalb bin ich trotz der verletzungsbedingten Ausfälle für die Partie am Sonntag zuversichtlich", gab sich Pele Wollitz am Freitag auf der Pressekonferenz für das Spiel optimistisch.

Neururer warnt Zebras vor FSV Frankfurt

Neben den langzeitverletzten Daniel Ziebig und Adi muss er allerdings auf Kapitän Timo Rost, Vragel da Silva, Dennis Sörensen, Stiven Rivic und Roger verzichten. Augsburgs Trainer Jos Luhukay geht nach dem Pokal-Sieg gegen Ingolstadt ebenfalls mit breiter Brust in die Partie: "Wir wollen nach dem erfolgreichen Pokalspiel in Ingolstadt nun auch erfolgreich in die Liga starten."

Der FSV Frankfurt darf endlich wieder im umgebauten Stadion am Bornheimer Hang seine Heimspiele austragen. Zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison kommt der MSV Duisburg in die neue alte Heimstätte.

Dessen Trainer Peter Neururer warnt seine Spieler davor, den FSV zu unterschätzen. "Ich wäre froh, die Mannschaft hätte dieses Spiel nicht gesehen, sondern lieber einen stärkeren FSV. Was wir gesehen haben, hat uns nicht gefallen. Aber ich weiß auch, dass Trainer Oral umstellen kann und wird. Die Möglichkeiten hierzu hat er", sagte Neururer und spielte auf die 1:2-Pokal-Niederlage der Hessen gegen Borussia Mönchengladbach an.

Lienen warnt vor Koblenz

Sowohl 1860 München als auch die TuS Koblenz sind erfolgreich in die Saison gestartet. Beide zogen in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Nun geht der Liga-Alltag wieder los.

In der Münchener Allianz Arena soll für die Löwen ein "Dreier" her und dabei schaut Löwen-Trainer Ewald Lienen nicht zurück: "Die Vergangenheit ist passé, völlig uninteressant! Wir haben ein neues Team, die Mannschaft hat sich auf vielen Positionen verändert. Wir wollen erfolgreich sein." Dass Koblenz ein ernstzunehmender Gegner ist, weiß Lienen allerdings auch. Uwe Rapolder habe sein Team mit "guten Leuten" verstärkt sei mit "den Kuqi-Brüdern vorne sehr gut aufgestellt".

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