Cottbus und Karlsruhe müssen bezahlen

SID
Tremmel will scheinbar weg - sind seine Tage bei Energie gezählt?
© Getty

Energie Cottbus wird vom Deutschen Fußball-Bund zur Kasse gebeten. Die Lausitzer müssen aufgrund mangelnder Ordnungsdienste und unsportlichen Verhaltens 8000 Euro zahlen.

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Bundesliga-Absteiger Energie Cottbus muss wegen mangelnden Ordnungsdienstes und unsportlichen Verhaltens in zwei Fällen eine Geldstrafe in Höhe von 8000 Euro zahlen.

Dieses Urteil sprach das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Einzelrichter-Verfahren.

Während der Bundesliga-Heimspiele der Lausitzer gegen Borussia Mönchengladbach am 13. Mai und gegen Bayer 04 Leverkusen am 23. Mai sowie während des Relegationsspiels beim 1. FC Nürnberg am 31. Mai war es zu Zwischenfällen mit Energie-Fans gekommen.

Im Spiel gegen Gladbach liefen in der Nachspielzeit drei Zuschauer aufs Feld. In der Partie gegen Leverkusen wurde im Cottbuser Zuschauerblock eine Rauchbombe gezündet, genauso wie beim Relegationsspiel in Nürnberg. Dort wurden zudem Knallkörper angesteckt.

Auch Karlsruhe muss bezahlen

Auch der Karlsruher SC muss zahlen Das DFB-Sportgericht hat den Zweitligisten wegen eines nicht ausreichenden Ordnungsdienstes sowie unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro belegt. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.

Am 12. Mai waren in der 90. Minute des Spiels des damaligen Bundesligisten KSC gegen Hannover 96 im Karlsruher Fanblock ein bengalisches Feuer und eine Rauchbombe gezündet worden. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung.

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