Kurz neuer Coach in Kaiserslautern

SID
Marco Kurz wurde Anfang des Jahres als Cheftrainer bei 1860 München gefeuert
© Getty

Der 1. FC Kaiserslautern hat Marco Kurz als Nachfolger des ehemaligen Trainers Milan Sasic verpflichtet. "Ich freue mich sehr auf die Aufgabe", so der neue Übungsleiter.

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Nach der Absage von Franco Foda und dem DFB-Verbot für Heiko Herrlich hat Zweitligist 1. FC Kaiserslautern erwartungsgemäß Marco Kurz als neuen Trainer verpflichtet. Der gebürtige Stuttgarter unterzeichnete bei den Pfälzern einen Vertrag bis Ende Juni 2011.

"Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim FCK, die ich aus vollster Überzeugung antrete. Mich erwartet ein fußballverrücktes Umfeld mit großartigen Fans und einem beeindruckenden Stadion. Ich möchte mithelfen, in den kommenden Jahren gemeinsam einen erfolgreichen Weg zu gehen", sagte Kurz.

Heiko Herrlich durfte nicht kommen

Die Einigung mit dem ehemaligen Bundesliga-Profi Kurz (40) beendete bei den Roten Teufeln am Donnerstag eine von Absagen überschattete Trainersuche. Der neue FCK-Coach wird am Montag sein erstes Training leiten.

Zuletzt hatte sich die seit sechs Wochen anhaltende Suche nach einem Nachfolger für Milan Sasic als äußerst problematisch erwiesen. Wunschkandidat Franco Foda, mit dem Kuntz 1990 DFB-Pokal-Sieger wurde, hatte aus persönlichen Gründen abgesagt.

DFB-Trainer Heiko Herrlich hatte dagegen Interesse am FCK gezeigt, sich aber dem Veto von DFB-Sportdirektor Matthias Sammer beugen müssen. "Das hat mich zwei Wochen gekostet", sagte Kuntz, der nach der Verpflichtung von Kurz seinen Fokus nun auf die Transfers neuer Spieler legt.

Kurz dementiert Einigung mit dem FCK