"Aufstiegs-Duell" zwischen Fürth und Mainz

SID
Marino Biliskov (hinten) und die SpVgg Greuther Fürth benötigen in Mainz einen Dreier
© Getty

Das "Aufstiegs-Duell" zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem FSV Mainz 05 steht im Mittelpunkt des 33. und vorletzten Spieltages der zweiten Fußball-Bundesliga (Sonntag, ab 13.45 Uhr im LIVE-TICKER und auf Premiere)

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Während sich Mainz als Tabellenzweiter mit einem Sieg vorzeitig seinen Platz unter den "Top 3" sichern würde, muss Fürth als Vierter unbedingt gewinnen, um am letzten Spieltag noch eine Aufstiegschance zu besitzen. Der 1. FC Nürnberg, derzeit Dritter, muss beim abstiegsbedrohten FC Hansa Rostock (14.) antreten.

Der bereits als erster Aufsteiger feststehende Spitzenreiter SC Freiburg ist zu Gast bei Rot-Weiß Oberhausen. Am Tabellenende stehen der SV Wehen Wiesbaden und FC Ingolstadt bereits vorzeitig als Absteiger fest. Der VfL Osnabrück, derzeit auf Relegationsplatz 16, hat Rot-Weiss Ahlen (9.) zu Gast.

Koblenz gegen St. Pauli zum Siegen verdammt

Auch der punktgleiche TuS Koblenz (15.) muss im Kampf um den Klassenerhalt gegen den FC St. Pauli unbedingt einen Sieg einfahren.

FC Hansa Rostock - 1. FC Nürnberg: Rostock ist zwar seit neun Spielen ungeschlagen, musste sich aber zuletzt zweimal mit einem Unentschieden zufrieden geben. Die letzten beiden Heimspiele gegen Nürnberg haben die Rostocker in der Bundesliga verloren. Nürnberg ist mit 31 Zählern das zweitbeste Rückrundenteam der Liga und hat dabei die wenigsten Gegentreffer kassiert. (In der Hinrunde: 0:4)

1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg: Kaiserslautern hat drei seiner jüngsten vier Heimspiele gewonnen. Duisburg hat sich mit zwei Unentschieden in Folge aus dem Kreis der Aufstiegsfavoriten verabschiedet. (Hinrunde 0:0)

SpVgg Greuther Fürth - FSV Mainz 05: Fürth ist nach drei Partien in Folge ohne Sieg im Kampf um den Aufstiegsplatz vorerst zurückgefallen. Mainz hat mit drei Erfolgen aus den jüngsten vier Auftritten seinen Aufstiegsplatz gefestigt. (1:0)

Rot-Weiß Oberhausen - SC Freiburg: Oberhausen ist seit acht Partien sieglos und muss folglich um den sicheren Klassenerhalt bangen. Spitzenreiter Freiburg, der bereits vorzeitig für die kommende Bundesliga-Saison planen kann, ist seit sieben Spielen ungeschlagen. (1:2)

1860 München - Alemannia Aachen: Nach neun Partien ohne Sieg hat 1860 Interimstrainer Uwe Wolf entlassen. Damit muss Ewald Lienen, der die Münchner ursprünglich erst zur kommenden Saison übernehmen sollte, mit dem Team in den letzten beiden Saisonpartien den Klassenerhalt sichern. Aachen darf sich nach sechs Siegen aus den letzten acht Spielen Hoffnungen auf den Aufstieg machen. (0:2)

FC Augsburg - SV Wehen Wiesbaden: Augsburg hat seine jüngsten beiden Heimspiele mit 3:0 gewonnen. Wehen, das bereits als erster Absteiger feststeht, holte aus den letzten beiden Partien ohne Gegentor vier Zähler. (2:1)

TuS Koblenz - FC St. Pauli: Koblenz, das nur eine seiner jüngsten vier Heimpartien gewinnen konnte, wartet seit vier Auftritten auf seinen elften Saisonerfolg. St. Pauli feierte zuletzt zwei Zu-Null-Siege. (2:3)

VfL Osnabrück - Rot-Weiss Ahlen: Osnabrück hat nur die letzte seiner jüngsten fünf Begegnungen verloren, muss aber weiter um den Klassenerhalt zittern. Ahlen, das fünftbeste Auswärtsteam der Liga, ist seit drei Partien ungeschlagen. (2:1)

FSV Frankfurt - FC Ingolstadt: Frankfurt holte in den letzten drei Partien nur einen Punkt. Daheim ist der FSV seit acht Auftritten ungeschlagen. Die letzte Heimniederlage kassierten die Frankfurter am 1. Dezember 2008 mit dem 1:4 gegen Mainz. Für Ingolstadt ist der Abstieg nach zuletzt 15 Partien ohne Sieg bereits vorzeitig besiegelt. Die letzten fünf Spiele verlor der FCI, drei davon ohne ein erzieltes Tor.

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