FCK dementiert Kontakt zu Labbadia

SID
FCK-Manager Stefan Kuntz hat angeblich keinen Kontakt zu Bruno Labbadia
© Getty

Manager Stefan Kuntz vom 1. FC Kaiserslautern hat Gerüchte über Verhandlungen mit Trainer Bruno Labbadia dementiert. "Wir haben keinen Kontakt aufgenommen", sagte Kuntz dem SID.

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Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat Verhandlungen mit Trainer Bruno Labbadia von Bundesligist Bayer Leverkusen über ein Engagement für die kommende Saison dementiert. "Diese Meldungen entbehren jeglicher Grundlage. Wir haben keinen Kontakt zu Bruno Labbadia aufgenommen", sagte FCK-Vorstandsboss Stefan Kuntz dem "Sport-Informations-Dienst" (SID).

Ein Internetportal hatte am Freitag unter Berufung auf Quellen aus Kaiserslautern und Leverkusen berichtet, dass der Wechsel von Labbadia zu den "Roten Teufeln" bereits perfekt sei.

Labbadias Vertrag soll angeblich aufgelöst werden

Angeblich sei bereits sicher, dass der noch bis Ende Juni 2010 laufende Vertrag von Labbadia in Leverkusen unabhängig vom Ausgang des Pokalfinals gegen Werder Bremen am 30. Mai in Berlin aufgelöst werde. Vor Kuntz hatte bereits FCK-Pressechef Christian Gruber jeglichen Kontakt der Pfälzer zu Labbadia ins Reich der Fabeln verwiesen.

Labbadias einziger Bezug nach Kaiserslautern ist damit offenbar seine Vergangenheit als FCK-Stürmer. Der 43-Jährige absolvierte von 1988 bis 1991 67 Spiele für die Pfälzer und erzielte dabei 20 Tore.

Zudem wurde er mit den Pfälzern 1990 DFB-Pokalsieger und ein Jahr später deutscher Meister.

Bruno Labbadia im Steckbrief