Klassenerhalter und Fast-Aufsteiger

Von SPOX
Mainz, Duisburg und 1860 dominieren, sonst ist die Premiere Top 11 des 33. Spieltags ausgeglichen

Der 33. Spieltag ist gespielt, doch es fehlen weiterhin ein paar endgültige Entscheidungen. In der Top 11 finden sich diesmal Akteure, die den vorzeitigen Klasserhalt sicherten. Aber auch Absteiger und Fast-Aufsteiger sind mit dabei.

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Jörg Hahnel (Hansa Rostock): Der Keeper hielt zum neunten Mal das Zu-Null fest. War gegen den Club in mehreren brenzligen Situationen zur Stelle und strahlte Sicherheit aus. Überragend seine Parade gegen Peer Kluge.

Bo Svensson (FSV Mainz 05): Der verletzungsgeplagte Däne absolvierte erst sein neuntes Saisonspiel, vier Mal davon stand hinten die Null. Das Fürther Sturmduo Reisinger/Allagui machte gegen den 29-Jährigen keinen Stich.

Torben Hoffmann (1860 München): Gab der 1860-Defensive mit seiner Erfahrung und positiven Ausstrahlung den nötigen Halt, um gegen Aachens Holtby und Auer bestehen zu können. Sehr solide Leistung.

Torge Hollmann (SV Wehen Wiesbaden): Der erste Assist der Saison des 27-Jährigen kommt zwar reichlich spät, aber dennoch: Marschierte oftmals mit nach vorne und leitete das Aufbauspiel ein.

Christian Tiffert (MSV Duisburg): Erstes Saisontor für den 27-Jährigen. Bereitete zudem das zweite und vierte Tor der Meidericher vor. Starker Wirbelwind im guten Duisburger Offensivspiel auf dem Betzenberg.

Deniz Naki (Rot-Weiss Ahlen): Der 19-Jährige ist der Mann der Stunde in Ahlen. Traf zum dritten Mal in den letzten vier Spielen und war ein ständiger Unruheherd für die Osnabrücker Abwehr.

Markus Feulner (FSV Mainz 05): Der Mann des Spiels in Fürth. Traf mit seinem siebten Saisontor zur Mainzer Führung, bereitete zudem das 2:0 vor. Auch dank im steht 05 mit einem Bein in Liga 1.

Mike Terranova (Rot-Weiß Oberhausen): Der 32-Jährige traf ganz locker, lässig und abgebrüht zum Siegtor gegen Tabellenführer Freiburg und sicherte RWO somit den vorzeitigen Klassenerhalt.

Erik Jendrisek (1. FC Kaiserslautern): Mittendrin statt nur dabei: Verschoss erst einen Foulelfmeter, acht Minuten später leitete er aber die kurzzeitige Lauterer Aufholjagd ein. Lieferte zudem die Vorarbeit zum 2:4.

Benjamin Lauth (1860 München): Was wären die Löwen nur ohne ihn? Erzielte gegen Aachen bereits seinen achten Rückrundentreffer. Auch seiner fußballerischen Klasse ist es zu verdanken, dass die Münchener nicht tiefer ins Abstiegsschlamassel gerutscht sind.

Sandro Wagner (MSV Duisburg): Vier Tore in den letzten sechs Spielen. Traf auf dem Betzenberg innerhalb von drei Minuten zweimal und zeigte seine Stärken: Erster Treffer per Kopf, zweiter Treffer technisch hochklassig.

Der 33. Spieltag im Überblick