Wettkampfprobe von Kokain-Sünder Göktan negativ

SID
Berkant Göktan muss dank einer negativen Dopingprobe kein weiteres Verfahren befürchten
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Der wegen Kokain-Missbrauchs entlassene 1860-Profi Berkant Göktan hat sich beim DFB einer Kontrolle unterzogen. Aufgrund des Ergebnisses erwartet Göktan kein weiteres Verfahren.

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Der Deutsche Fußball-Bund wird kein Verfahren gegen den ehemaligen Münchner Zweitliga-Profi Berkant Göktan einleiten. Der 28-Jährige war im Oktober vergangenen Jahres des Kokain-Missbrauchs überführt und von 1860 München daraufhin entlassen worden.

Die Anti-Doping-Kommission des DFB hatte nun bei Göktan eine Dopingprobe veranlasst. Die Probe wurde laut Pressemitteilung des Verbandes als Wettkampfprobe, das heißt auf alle verbotenen Substanzen, untersucht - sie war negativ.

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"Berkant Göktan, der in der Spielzeit 2008/2009 keine Spiele für 1860 München bestritten und auch nicht am Trainingsbetrieb teilgenommen hat, hat somit nicht mehr mit einem Sportstrafverfahren zu rechnen. Das Verfahren ist für die Anti-Doping-Kommission des DFB und den DFB-Kontrollausschuss abgeschlossen", sagte der Vorsitzende der Anti-Doping-Kommission, DFB-Vizepräsident Rainer Koch.

Der Drogenkonsum des Profis war durch eine von 1860 München angeordnete Analyse einer Urinprobe aufgefallen. Da Göktan in dieser Saison kein Pflichtspiel bestritten hat, hatte den Sechzigern kein Verfahren oder ein Punktabzug gedroht.

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