Svärd wechselt an die Ostsee

SID
Sebastian Svärd posiert für seinen neuen Arbeitgeber Hansa Rostock
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Rostock rüstet weiter auf: Nachdem kürzlich erst bekannt wurde, dass Krisztian Lisztes bei den Hanseaten auf Probe mittrainiert, ist dem Verein nun ein weiterer Transfer-Coup gelungen. Sebastian Svärd von Borussia Mönchengladbach wird in der Rückrunde die Mannschaft verstärken. Währenddessen ist der SV Wehen Wiesbaden erneut bei der Konkurrenz fündig geworden und Allemania Achen muss in der Rückrunde gleich auf zwei Leistungsträger verzichten. Die News aus der 2. Liga:
 

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Zweitligist Hansa Rostock hat sich bis zum Saisonende die Dienste von Sebastian Svärd gesichert. Der Mittelfeldspieler kommt auf Leihbasis von Bundesligist Borussia Mönchengladbach, wo er noch einen Vertrag bis zum Sommer 2010 besitzt.

Der 25-jährige Däne wechselte 2006 vom portugiesischen Erstligist Vitoria Guimaraes nach Mönchengladbach und bestritt 26 Erst- und Zweitligaspiele für die Fohlen.

Wehen an Schönheim interessiert: Der abstiegsbedrohte Zweitligist SV Wehen Wiesbaden will für die Rückrunde einen weiteren Profi von Ligakonkurrent 1. FC Kaiserslautern verpflichten. Zwei Tage nach der Verpflichtung von Angreifer Marcel Ziemer bekundeten die Wehener nun ihr Interesse an FCK-Verteidiger Fabian Schönheim.

Der neunmalige U21-Nationalspieler spielt in den Planungen der Pfälzer keine Rolle mehr. "Er ist ein Spieler, der für uns interessant werden könnte. Er verfügt über die Qualitäten, die uns weiterhelfen", sagte Wehens Manager Uwe Stöver, ehemaliger Leiter des FCK-Nachwuchsleistungszentrums, dem Wiesbadener Kurier.

Saisonaus für Plaßhenrich und Stehle: Zweitligist Alemannia Aachen wird die Rückrunde ohne seine beiden Leistungsträger Reiner Plaßhenrich und Thomas Stehle bestreiten müssen. Beide Akteuren müssen sich in Kürze einer Knie-Operation unterziehen und kommen damit in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz.

Bei Kapitän Plaßhenrich hatte auch eine Operation am Innenmeniskus Anfang Dezember nicht dafür gesorgt, dass eine spürbare Besserung seiner Kniebeschwerden eintrat, weshalb sich der 31-Jährige zu einem erneuten Eingriff entschied.

"Ich bin ein Kämpfer und kenne solche Rückschläge. Mein Ziel ist es, bald wieder auf dem Platz zu stehen", sagt der Routinier, der wie Stehle von Dr. Peter Schäferhoff in Köln operiert wird.

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