Favoritentreffen und Klassiker

SID
Fußball, 2. Liga, Uwe Rapolder
© Getty

München - Der Einstand ist geglückt, nun wollen die Aufstiegsanwärter der 2. Bundesliga nachlegen. Beim Favoritentreffen in Rostock hofft Hansa auf den ersten Dreier, Konkurrent Alemannia Aachen will nach seinem souveränen Auftakt erneut punkten.

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"Schon im Heimspiel gegen Aachen muss ein Sieg her, sonst ist das 2:2 von Duisburg nichts wert", sagte Hansa-Verteidiger Christian Rahn.

Für Aufstiegskandidat MSV Duisburg ist ein Sieg beim SV Wehen Wiesbaden Pflicht. "Dort holen wir uns die gegen Rostock liegen gelassenen Punkte zurück", versprach Coach Rudi Bommer, der mit 13 Neuverpflichtungen in die Saison gestartet war.

Club auf dem Betzenberg

Einen echten Klassiker hält der Spieltag mit der Partie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Nürnberg bereit.

Mit den neuen Offensivkräften Dragan Paljic und Sidney Sam wollen die Roten Teufel nach der famosen Aufholjagd im Krimi-Derby in Mainz im Spiel gegen den Bundesliga-Absteiger für noch mehr Durchschlagskraft sorgen.

Der Club muss beweisen, dass er mit dem Ausfall seines verletzten Kapitäns Andreas Wolf zurecht kommt. Der Nürnberger hatte sich beim Zittersieg gegen den FC Augsburg einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt sechs lange Monate aus.

Lauth soll treffen

Den Fluch der Allianz Arena durchbrechen will der TSV 1860 München im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05. Vor eigenem Publikum war den Löwen in den vergangenen miserablen Rückrunden nur ein einziger Sieg vergönnt.

In Abwesenheit des erkrankten Berkant Göktan soll Benny Lauth für Tore gegen die Rheinhessen sorgen und die Auftaktniederlage vergessen machen.

Mainz muss den Ausfall seines Leistungsträgers Daniel Gunkel wettmachen und zeigen, dass es den moralischen Tiefschlag des Lautern-Spiels verkraftet hat.

Der SC Freiburg will beim VfL Osnabrück nachlegen. "Da gibt es nur ein Ziel: drei Punkte", sagt Freiburgs Coach Robin Dutt.

Verletzungssorgen in Koblenz

Mit breiter Brust reist Tabellenführer FC Ingolstadt zum Tabellenletzten Rot-Weiß Oberhausen.

Im Duell der beiden Aufsteiger will die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink alles daran setzen, um mit dem ersten Auswärtserfolg an den Heimsieg der Auftaktpartie anzuknüpfen.

"Aggressiv zur Sache gehen und offensiv nach vorne spielen", soll der FC St. Pauli nach den Vorstellungen seines Co-Trainers Andre Trulsen, der im Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth antreten muss.

Kein leichtes Spiel erwartet die TuS Koblenz beim FSV Frankfurt. Trainer Uwe Rapolder quälen Verletzungssorgen, Neuling Frankfurt will die Auftaktniederlage gegen Rot Weiss Ahlen wettmachen. Auch Augsburg will seine Auftaktpleite abhaken und gegen Ahlen drei Punkte einfahren.

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