Neue Auf- und Abstiegsregelung

SID
Fussball, Bundesliga, DFL, Pfennig
© Getty

München - Mit der Einführung der dritten Liga kommt es erstmals seit 13 Jahren zu einer wesentlichen Modus-Veränderung in der zweiten Bundesliga.

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So werden zum Saisonende wie bereits zwischen 1982 und 1991 Relegationsspiele zwischen dem Tabellen-Sechszehnten der Bundesliga und dem Tabellendritten der zweiten Liga stattfinden, deren Sieger in der Spielzeit 2009/10 an der Bundesliga teilnimmt.

Eine analoge Auf- und Abstiegsregelung wird auch beim Übergang zwischen der zweiten und dritten Liga angewandt, wodurch es erstmals seit der Saison 1994/95 wieder weniger als vier Absteiger aus der 2. Bundesliga geben wird.

Relegationsspiele

Aufstieg: Der Tabellenerste- und zweite der zweiten Liga steigen am Saisonende direkt auf, der Drittplatzierte tritt mit Hin- und Rückspiel gegen den Drittletzten der Bundesliga an. Der Sieger des Duells erhält den 18. Platz für die darauffolgende Saison in der Bundesliga.

Abstieg: Der Tabellenletzte- und vorletzte der zweiten Liga steigen am Saisonende direkt ab und werden durch den Tabellenersten- und zweiten der dritten Liga ersetzt. Der Drittletzte der zweiten Liga tritt mit Hin- und Rückspiel gegen den Dritten der dritten Liga an. Der Sieger des Duells erhält den 18. Platz für die darauffolgende Saison in der 2. Bundesliga.

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