Beim Freundschaftsspiel beim dänischen Zweitligisten Naestved BK war es zu Krawallen gekommen. Nach Polizei-Angaben seien sechs Gewalttäter festgenommen worden. Dänische Medien berichten, es habe Plünderungen gegeben. Der Sachschaden betrage rund 100 000 Euro.
"So traurig, tragisch und chaotisch das ist. Ich glaube aber nicht, dass man den Verein dafür verantwortlich machen kann, weil einige ausrasten und kriminelle Handlungen begehen", sagte Grabow.
"Nur ein kleiner Anteil, der negativ auffällt"
"In der Öffentlichkeit ist ein Bild entstanden, wonach Hansa-Fans gewaltbereit und kriminell sind. Das ist aber definitiv nicht der Fall. Es ist nur ein ganz kleiner Anteil, der negativ auffällt."
Die Ursachen für die Gewalt sieht Grabow unterdessen eher nicht beim Fußball. "Nur unter dem Deckmantel des Fußballs werden die Probleme sichtbar. Einigen Leuten wurden scheinbar in ihrer Vergangenheit nicht rechtzeitig Grenzen gesetzt. Zudem spielten Alkohol und eine Gruppendynamik wohl ebenfalls eine Rolle."