Trainingsauftakt in Liga zwei

SID
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München - Urlaubsende für die Zweitliga-Profis von Alemannia Aachen, SC Freiburg, SpVgg Greuther Fürth und FC Augsburg: Während die Fürther zu einem Fitness-Test antreten mussten, absolvierten die Spieler in Aachen, Freiburg und Augsburg bereits ihre ersten Trainingseinheiten.

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"Gott sei Dank geht es wieder los. Wir wollten keine zu lange Sommerpause haben, deshalb starten wir schon jetzt", sagte Freiburgs Trainer Robin Dutt, der seinen 23-Mann-Kader fast komplett begrüßen konnte.

Für die Freiburger geht es darum, die Abgänge der Leistungsträger Dennis Aogo, Jonathan Pitroipa (beide zum HSV) und Karim Matmour (Borussia Mönchengladbach) vergessen zu machen.

Schmadtke zuversichtlich

"Wir müssen zunächst das verlorene Niveau ausgleichen", sagte Dutt. Da sieben weitere Spieler den Klub verlassen haben, kündigte der Coach an: "Es ist kein Geheimnis, dass wir uns noch im zentralen Mittelfeld und auf der Torwartposition verstärken wollen."

In Aachen sagte Sportdirektor Jörg Schmadtke am Rande der rund einstündigen Übungseinheit, er wolle den Aufstieg als Saisonziel "nicht ausschließen". Trainer Jürgen Seeberger, mit dem Aachen die vergangene Saison als Tabellensiebter beendet hatte, konnte 23 Profis zum ersten Training nach der Pause begrüßen.

Wiedersehen in Fürth

Ein Wiedersehen mit dem nach einem Jahr zurückgekehrten Trainer Benno Möhlmann gab es in Fürth: Der Coach, der bereits zwei Amtszeiten (1997 bis 2000 und 2003 bis 2007) bei den Franken hinter sich hat, folgte Bruno Labbadia nach, der zum Erstligisten Bayer Leverkusen abgewandert ist.

Zwei Tage vor dem eigentlichen Trainingsauftakt wurde die Fitness der Spieler mit einem leistungsdiagnostischen Programm überprüft. Am Mittwoch plant Möhlmann dann die erste Übungseinheit auf dem Rasen.

Augsburg will sich verbessern

In Augsburg hat Trainer Holger Fach zum Aufgalopp gebeten. Zur Mannschaft gesellten sich für die rund eineinhalbstündige Übungseinheit sieben Neuverpflichtungen und zwei Akteure aus der eigenen Nachwuchsabteilung.

Das "Minimalziel" sei eine bessere Platzierung als in der Vorsaison, erklärte Manager Andreas Rettig. Damals hatte das Team als Tabellen-14. den Abstieg nur knapp verhindern können.