Lautern springt über den Strich

SID
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© Getty

Kaiserslautern - Durch den dritten Heimsieg in Serie hat der 1. FC Kaiserslautern erstmals seit dem 15. Spieltag die Abstiegsränge verlassen.

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Die Pfälzer gewannen am Dienstagabend vor 33.615 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion gegen den FC St. Pauli mit 2:0 (1:0) und kletterten damit zumindest für 24 Stunden auf den 14. Rang.

Sven Müller (21. Minute) mit seinem ersten Saisontreffer und Steffen Bohl (52.) sorgten für den verdienten Erfolg der Roten Teufel. Stefan Lexa scheiterte in der 45. Minute mit einem Foulelfmeter an St. Paulis Torhüter Benedikt Pliquett.

Pliquett verhindert Schlimmeres 

Dem 23 Jahre alten Keeper hatten es die Hamburger, die den Klassenverbleib bereits am vergangenen Wochenende perfekt gemacht hatten, zu verdanken, dass die Niederlage nicht deutlicher ausfiel.

Besonders FCK-Stürmer Marcel Ziemer scheiterte immer wieder am Torwart der Gäste. Gegen den Volleyschuss von Müller und den Treffer von Bohl auf Zuspiel von Lexa war Pliquett jedoch machtlos.

Die Pfälzer waren 90 Minuten lang die deutlich bessere Mannschaft. Nach dem 2:0 schonten die Gastgeber allerdings die Kräfte für das wichtige Auswärtsspiel am Sonntag bei Carl Zeiss Jena. Für Kaiserslautern war es im 100. Zweitligaspiel der Vereinsgeschichte der 40. Sieg.

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