St. Pauli schockt Wehen

SID
2. Liga, SV Wehen Wiesbaden, FC St. Pauli
© Getty

Wiesbaden - Mit einem verdienten 3:1 (0:0) beim SV Wehen Wiesbaden hat der FC St. Pauli am Freitagabend einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib in der 2. Bundesliga gemacht.

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Im Duell der Aufsteiger waren vor 10.606 Zuschauern Carsten Rothenbach (64.), Fabian Boll (81.) und Timo Schultz (90.) die Spielverderber für Wehen Wiesbaden, das seinem Trainer Christian Hock zum 38. Geburtstag einen Sieg und die als Saisonziel angestrebten 40 Punkte schenken wollte.

Doch der Führungstreffer von Bakary Diakité (62.) reichte gegen auch spielerisch überzeugende Hamburger nicht aus.

Richter unglücklich

Bei Wehen Wiesbaden feierte Kapitän Sascha Amstätter nach halbjähriger Verletzungspause sein Comeback, auch Torjäger Ronny König und Marko Kopilas waren nach Gelb-Sperren zurück in der Startelf.

Doch das Spiel der Gastgeber kam nicht recht ins Rollen und nur durch Konter drohte dem Tor des FC St. Pauli Gefahr. König wurde nach Vorarbeit von Diakite und Maximilian Nicu am erfolgreichen Torschuss gehindert (14.), auf der Gegenseite hatten die feldüberlegenen Hamburger durch Filip Trojan und im Nachschuss Rene Schnitzler die beste Chance (29.).

Erst mit den Toren kam Schwung in die Partie. Ein Fehler von Wehens Torhüter Thomas Richter bescherte Boll die Chance zur Vorentscheidung.

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