Ermittlungsverfahren gegen Paderborns Koen

SID
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Frankfurt/Main - Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat das Ermittlungsverfahren gegen Erwin Koen (im Bild) vom SC Paderborn mit Zustimmung des DFB-Sportgerichts eingestellt. Dies teilte der DFB mit.

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"Koen konnte keine diskriminierende Äußerung gegenüber dem Hoffenheimer Spieler Chinedu Ogbuke Obasi nachgewiesen werden. Bezüglich des Tatvorwurfs steht Aussage gegen Aussage. Die belastende Aussage von Herrn Obasi, die von Herrn Koen bestritten wird, kann auch weder durch Zeugen noch durch die gesichteten Fernsehaufnahmen belegt werden", begründete der Kontrollausschuss-Vorsitzende Anton Nachreiner die Entscheidung.

Chinedu Ogbuke Obasi hatte nach dem Spiel gegen den SC Paderborn am vergangenen Sonntag geäußert, er sei von Koen diskriminierend beleidigt worden.

Daraufhin hatte der DFB- Kontrollausschuss ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und beide Spieler zu Stellungnahmen aufgefordert.