Der Traum vom Durchmarsch

SID
Fußball, Zweite Bundesliga, Hoffenheim, Freiburg
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Sinsheim - Für den Dorfverein 1899 Hoffenheim rückt der Durchmarsch von der Regionalliga in die Bundesliga immer mehr in Reichweite. 

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Im Verfolgerduell gegen den badischen Rivalen SC Freiburg feierte die von Milliardär Dietmar Hopp finanzierte Mannschaft am Freitag mit dem verdienten 2:0 (1:0) den fünften Pflichtspielsieg nacheinander und verkürzte den Abstand zur Aufstiegszone weiter.

Kapitän Selim Teber brachte den Aufsteiger in der 36. Minute in Führung. Demba Ba sorgte vor 5500 Zuschauern für die Entscheidung (52.) und verpasste den seit Ende Oktober auswärts sieglosen Freiburgern damit einen erneuten Tiefschlag.

Traumtor von Ba

Beide Teams zeigten ihr großes spielerisches Potenzial in der ersten Hälfte nur ansatzweise, Chancen blieben Mangelware. Hoffenheim konnte den Ausfall von einem halben Dutzend Defensivkräften gut kompensieren.

Auch der in der Winterpause aus Freiburg gekommene Andreas Ibertsberger kam entsprechend einer Absprache der beiden Klubs nicht zum Einsatz. Dem ohne Neuzugang Amir Akrout (Gelb-Rot-Sperre) angetretenen SC fehlte im Sturm die Durchschlagskraft.

Das 1:0 für die Gastgeber fiel überraschend, als Teber aus der Drehung traf. Nachdem Freiburgs Ivica Banovic bei einer Großchance direkt nach der Pause den Ausgleich verpasst hatte, setzte auf der Gegenseite Demba Ba den Glanzpunkt: Der 1899-Stürmer zielte aus 24 Metern unhaltbar ins rechte Eck.

Hoffenheim erspielte sich nun mehr Torchancen als die Gäste und kontrollierte die Begegnung weitgehend.

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