Lautern kündigt Verstärkung an

SID

Kaiserslautern - Das Personal-Karussell rotiert beim abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern auch im neuen Jahr.

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Der Tabellen-16. will sich unbedingt vor dem Start der Rückrunde am 1. Februar bei Tabellenführer Borussia Mönchengladbach verstärken, das Amt des Sportdirektors nach der Trennung von Michael Schjönberg aber vorerst unbesetzt lassen. Angebliche Kontakte zum ehemaligen FCK-Profi Tom Dooley gebe es nicht, hieß es auf der FCK-Homepage.

"Die Priorität gilt zunächst der Suche nach Verstärkungen für die Mannschaft. Wir müssen in der Winterpause unseren Spielerkader für die Rückrunde auf einigen Positionen verbessern", sagte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Ottmar Frenger zum Jahreswechsel.

Die kurzfristige Verpflichtung eines Schjönberg- Nachfolgers werde deshalb "zunächst hinten angestellt".

Vier sollen gehen 

Der Däne Schjönberg hatte sein Amt aufgegeben, nachdem der Klub den ehemaligen Bundesliga-Torjäger Klaus Toppmöller als ehrenamtliches Aufsichtsratsmitglied und Sportlichen Leiter verpflichtet hatte. Aber Toppmöller hatte kurz vor Weihnachten aus persönlichen Gründen das Handtuch geworfen und wird weiter die georgische Nationalmannschaft trainieren.

Dafür stehen auf der Pfälzer Einkaufsliste ganz oben ein zentraler Mittelfeldspieler und ein Torjäger. Gleichzeitig wollen die Roten Teufel den Spielerkader verkleinern. Esben Hansen, Moussa Ouattara, Emeka Opara und der ohnehin seit Saisonbeginn ausgemusterte Stefan Lexa sollen den Verein verlassen.