FCK-Mitgliederversammlung entlastet Vorstand

SID

Kaiserslautern - Die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern haben bei der Jahreshauptversammlung Vorstand und Aufsichtsrat mehrheitlich entlastet und damit den Führungsgremien des Zweitligisten die Handlungsfähigkeit erhalten.

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In einem flammenden Appell hatte Vorstandssprecher Hans-Artur Bauckhage zuvor eindringlich um die Entlastung der Gremien gebeten, damit mögliche Investoren nicht durch Uneinigkeit verprellt würden.

"Die Türen sind geöffnet. Aber kein Mensch der Welt würde eine müde Mark für einen zerrissenen Haufen geben", warnte der frühere rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister. Bauckhage versprach: "Wir kriegen die wirtschaftliche Basis hin und das Schiff FCK wieder in ruhiges Fahrwasser."

Vorstandschef Erwin Göbel hatte die Bilanz des Geschäftsjahres 2006/2007 erläutert, die ein Minus von 253.000 Euro auswies. Aufgrund zurückgehender Zuschauerzahlen und TV-Gelder werde diese Summe bis zum Saisonende auf rund 2,5 Millionen Euro anwachsen.

Ein vom Hauptsponsor (Deutsche Vermögensberatung/DVAG) gewährtes Darlehen in Höhe von einer Million Euro soll zunächst die Finanznot lindern.