Langweiler mit Knallbonbon

Von dpa
petkovic, matmour, mainz, freiburg, zweite liga
© Getty

Mainz - Praktisch mit dem Schlusspfiff hat der FSV Mainz 05 am Sonntag ein schon verloren geglaubtes Spiel noch gedreht und ein Remis gerettet.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Daniel Gunkel erzielte vor 19 700 Zuschauern mit der letzten Aktion das 1:1 (0:0) in der Zweiten Liga gegen den SC Freiburg.

Die Breisgauer waren erst in der 90. Minute durch den eingewechselten Henrich Bencik in Führung gegangen, als er einen Fehler in der Mainzer Abwehr nutzte.

Der FSV Mainz 05, bei dem der Brasilianer Wellington seinen Einstand feierte, bleibt trotz des Punktverlustes weiter auf dem dritten Platz.

Freiburg vor dem Tor zu harmlos

Die Mainzer, die alle unter der Woche angeschlagenen Spieler einsetzen konnten, erwischten den besseren Start und hatten die besseren Chancen.

Freiburg wurde dem Ruf einer spielstarken Mannschaft gerecht und stellte die 05-Abwehr mit zunehmender Spielzeit vor einige Probleme. Aber vor dem Tor blieben die Breisgauer harmlos.

Turbulente Schlussphase

Einzig Karim Matmour tauchte frei vor Torhüter Christian Wetklo auf, der aber mit dem harmlosen Kopfball keine Mühe hatte. Auf der Gegenseite sorgte Daniel Gunkel mit einem Freistoß aus 25 Metern für die größte Gefahr.

Felix Borja hatte in einer spielerisch ansehnlichen, aber nicht hochklassigen Partie die beste Mainzer Chance, doch sein Kopfball flog knapp am Tor vorbei (49.).

Auch Daniel Gunkels Versuch (86.) wurde von der SC-Abwehr abgeblockt. Erst in den Schlussminuten überschlugen sich die Ereignisse mit den Toren von Bencik und Gunkel. Francis Laurent hatte kurz vor dem 1:1 nur den Pfosten getroffen.

Alle Fakten zum Spiel