WM

Chandler: "Traurig, dass Klinsmann weg ist"

Von Ben Barthmann
Timothy Chandler im Trikot des US-Teams
© getty

Die USA wollen neue Wege gehen und trennten sich von Jürgen Klinsmann. Für Timothy Chandler ein Rückschlag. Mit seinen eigenen Leistungen bei Eintracht Frankfurt ist er unterdessen zufrieden.

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Das Nationalteam der USA wurde in den letzten Jahren von Jürgen Klinsmann geleitet. Nachdem dieser allerdings eine herbe Pleite gegen Costa Rica (0:4) einstecken musste, trennte sich der Verband vom deutschen Trainer. Sehr zum Ärger von Timothy Chandler.

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"Erst mal bin ich traurig, dass Klinsmann weg ist. Er war schon eine Symbolfigur", erklärte der Verteidiger in der Bild. Dennoch will er nicht mit Vorurteilen in die Zusammenarbeit mit Nachfolger Bruce Arena gehen: "Man soll mit Herz für sein Land spielen und gute Leistung im Verein bringen. Dann wird man auch eingeladen."

Arena hatte angekündigt, seine Spieler lieber aus der MLS zu rekrutieren. Chandler ist dennoch optimistisch: "Ich bin in einem Alter, wo ich noch einmal eine WM spielen kann. Russland 2018 bleibt mein Ziel und ich wäre stolz, mein Land dort vertreten zu dürfen."

Derzeit läuft es für ihn bei Eintracht Frankfurt. Dementsprechend ist nicht nur die Nominierung für das US-Team wahrscheinlich, sondern auch Interesse anderer Klubs. Vor allem aufgrund des auslaufenden Vertrags: "Aber mein Weg ist hier bei der Eintracht. Ich würde gerne bleiben und hoffe, dass es vielleicht bald Gespräche darüber gibt."

Timothy Chandler im Steckbrief

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