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Kampl: Ärger wegen Slowenien-Absage

Von Ben Barthmann
Kampl: Ärger wegen Slowenien-Absage
© getty

Kevin Kampl von Bayer Leverkusen ergreift selbst Initiative und sagt Slowenien ab, um einer Verletzung vorzubeugen. Das gefällt dem Nationaltrainer nicht, die Folgen sind offen.

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"Ich bin müde, ich habe zu viele Spiele bestritten, war krank und hatte kleine Blessuren", hatte Kevin Kampl kürzlich der slowenischen Nationalmannschaft abgesagt.

In der Bild erklärte der Spieler von Bayer Leverkusen weiter: "Ich schleppe dazu seit fast zwei Wochen eine Erkältung mit mir herum. Der Verein geht immer vor."

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Nationaltrainer Srecko Katanec wurde per SMS informiert und ist alles andere als glücklich: "Ich habe ihm geschrieben, dass er mich anrufen möge. Auf den Anruf warte ich."

Er zeigt zwar durchaus Verständnis, sagt aber auch: "Er kann tun, was er will. Ich weiß nicht, was das für seine Zukunft in der Nationalelf bedeutet. Abwarten."

Gerade davor hatte Kampl aber Angst. "Ich glaube, dass viele Spieler sich nicht trauen, so etwas zu sagen, weil sie Konsequenzen befürchten - und dann verletzen sie sich", so der Mittelfeldspieler.

Kevin Kampl im Steckbrief

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