WM

Prandelli-Nachfolge: Verband entspannt

SID
Cesare Prandelli hatte nach dem Vorrunden-K.o. das Handtuch geworfen
© getty

Italiens Verband FIGC will sich mit der Wahl eines Nachfolgers für den nach dem WM-Aus der Squadra Azzurra zurückgetretenen Trainer Cesare Prandelli mehr Zeit nehmen.

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Bei der FIGC-Tagung am Montag, bei der auch über eine mögliche Nachfolge des ebenfalls zurückgetretenen Verbandschefs Giancarlo Abete diskutiert wurde, wurde beschlossen, erst bei der nächsten Sitzung am 11. August eine Entscheidung über den neuen Nationaltrainer zu fällen.

Beim Verband ist nach sieben Jahren unter Abetes Leitung eine Ära zu Ende gegangen. Als möglicher Nachfolger wird der Präsident der Amateurligen, Carlo Tavecchio, in den italienischen Medien gehandelt.

Macht's Maldini?

Mehrere prominente Trainer sind im Rennen um Prandellis Nachfolge. Zu den Spitzenkandidaten zählt auch der ehemalige Abwehrspieler von AC Mailand, Paolo Maldini, berichtete die "Gazzetta dello Sport".

Der 45-Jährige hatte seine Karriere in der Nationalmannschaft im Jahr 2002 nach der WM in Japan und Südkorea beendet. Er komme allerdings nicht nur als Coach, sondern auch als technischer Berater in Frage, heißt es.

Als weitere Favoriten gelten der ehemalige Coach von Galatasaray Istanbul, Roberto Mancino, sowie der frühere Milan-Trainer Massimiliano Allegri.

Cesare Prandelli im Steckbrief

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