WM

Die Angst vor der Hammer-Gruppe

Von SPOX
Kurios: Die höchste Superstar-Dichte ist im letzten Topf zu finden
© getty
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England

Einwohner: 53,5 Mio.

Aktive Spieler: 1,5 Mio.

WM-Teilnahmen: 13

WM-Erfolge: Weltmeister (1966)

Trainer: Roy Hodgson

Stars: Wayne Rooney, Steven Gerrard, Jack Wilshere

Hinter den Three Lions steht bei der WM ein großes Fragezeichen. Auf der einen Seite konnte man in der Quali überzeugen und blieb ohne Niederlage. Zudem hat man eine starke Generation um junge Spieler wie Andros Townsend, Jack Wilshere oder Daniel Sturridge, die auf der Insel Hoffnung macht.

Dennoch zeigte nicht zuletzt der Auftritt gegen Deutschland, als man gegen eine B-Elf des DFB im Wembley mit 0:1 verlor, dass es für den ganz großen Wurf wohl noch nicht reicht.

Frankreich

Einwohner: 65,7 Mio.

Aktive Spieler: 1,8 Mio.

WM-Teilnahmen: 13

WM-Erfolge: Weltmeister (1998)

Trainer: Didier Deschamps

Stars: Franck Ribery, Karim Benzema

Disziplinlosigkeiten bei der vergangenen WM, die hauchdünne Qualifikation gegen die Ukraine in den Playoffs und nur noch Rang 19 in der FIFA-Weltrangliste. Vom Spitznamen "La Grande Nation" scheint das Team von Didier Deschamps so weit entfernt wie lange nicht mehr.

Dennoch sollte man die Franzosen in Brasilien nicht unterschätzen. Die Mannschaftsstruktur ist vielversprechend. Internationalen Stars wie Franck Ribery, Karim Benzema oder Samir Nasri stehen hoffnungsvolle Talente wie Paul Pogba oder Raphael Varane gegenüber. Bringen "Les Bleus" ihre Power auf den Platz, ist es schwer sie zu schlagen.

Griechenland

Einwohner: 10,8 Mio.

Aktive Spieler: 359.221

WM-Teilnahmen: 2

WM-Erfolge: Vorrunde

Trainer: Fernando Santos

Stars: Vasilis Torosidis, Georgios Samaras, Konstantinos Mitroglou

Die dritte WM-Teilnahme hat Griechenland vor allem einem Stürmer zu verdanken: Konstantinos Mitroglou. Mit seinen tollen Leistungen konnte der Stürmer den Europameister von 2004 fast im Alleingang zur WM fahren.

"Wer letztlich die Tore erzielt, ist zweitrangig. Wir sind ein Team. Es geht vor allem um den Erfolg und das Land, das wir repräsentieren", sagt der 25-Jährige selbst, weiß aber auch um die Offensivschwäche der Griechen, die nur zwölf Tore in der Qualifikation erzielen konnten. Gerade bei einer WM ist die Bilanz der Hellenen getrübt, kam man doch noch nie über die Gruppenphase hinaus.

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