WM

Rodrigues: "Darf nicht passieren"

SID
In der Arena da Baixada kam es während dem Spiel zu einer üblen Schlägerei
© getty

Der Sicherheitskoordinator des brasilianischen Justizministeriums sieht trotz der heftigen Ausschreitungen bei einem Liga-Spiel am vergangenen Sonntag keinen Grund zur Besorgnis mit Blick auf die Fußball-WM (12. Juni bis 13. Juli 2014).

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"Diese Art von barbarischen Taten können wir nicht akzeptieren. Bei der WM wird so etwas nicht passieren", sagte Andrei Rodrigues dem "SID" in Brasilia und versprach: "Die Welt wird ein vorbildliches Fest erleben."

Dafür bauen die Verantwortlichen auf ein duales Konzept. "Neben privaten Kräften, die für die Sicherheit im Stadion verantwortlich sind, wird es auch öffentliche Sicherheitskräfte geben", sagte Rodrigues: "Sie können schnell eingreifen, wann immer es notwendig ist." Ergänzt wird das Aufgebot durch "taktische Gruppen und speziell ausgebildete Polizeikräfte". Das Konzept, das beim Confed Cup in diesem Sommer "gut funktioniert" habe, werde verbessert und erneut umgesetzt.

Kontrollzentren sollen helfen

In den WM-Austragungsorten, in denen auch der Confed Cup stattgefunden hat, seien entsprechende Kontrollzentren bereits vorhanden.

In den anderen Städten soll dies bis April geschehen. Test-Veranstaltungen sollen die Effektivität der "bewährten Standards" im Vorfeld nachweisen. Außerhalb der Stadien setzen die Verantwortlichen auf Prävention: "Der Ticketverkauf wird überwacht, die Karten sind personalisiert mit Sitzplatznummern und streng kontrolliertem Zugang, mit Taschenkontrollen."

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