Dies berichtet die "L'Equipe". Die Setzliste des Weltverbandes für die K.o.-Spiele am 15. und 19. November legt vier vermeintlich stärkere Teams fest, die vier schwächere Teams zugelost bekommen - zu denen auch die Franzosen gehören sollen.
Die Franzosen werfen dem Weltverband Benachteiligung in den vergangenen beiden Jahren vor. Während alle anderen Mannschaften in Sechser-Gruppen zehn Qualifikationsspiele hatten, bestritt Frankreich in der einzigen Fünfer-Gruppe nur acht Partien - und außerdem zwei Test-Länderspiele.
Kaum mehr Chancen auf den Gruppensieg
Da es für Test-Partien aber grundsätzlich weniger Bonuspunkte im FIFA-Ranking gibt, betrachtet Frankreich die Rangliste, die als einziges Kriterium für Einstufungen bei Auslosungen herangezogen wird, als ungerecht.
Dem Stand vor den letzten Qualifikations-Spielen am Dienstag zufolge würde der Weltmeister von 1998 gegen Griechenland, Portugal, Kroatien oder Schweden um ein WM-Ticket kämpfen müssen. In der Gruppe I haben die Franzosen als Zweiter hinter Welt- und Europameister Spanien kaum noch Chancen auf die direkte Qualifikation.
Die WM-Qualifikation im Überblick