Nationaltrainer Roy Hodgson hatte schon viele Male darauf hingewiesen, dass das Fernbleiben von Rio Ferdinand aus der Nationalmannschaft allein sportliche Gründe hätte.
Möglich ist jedoch auch, dass der Konflikt zwischen seinem jüngeren Bruder Anton und John Terry ein Grund dafür waren. Demnach wollte Ferdinand nicht mit Terry zusammen für die Three Lions spielen.
Für das kommende WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino soll Ferdinand mehreren Medienberichten zufolge ernsthaft daran interessiert sein, wieder zurückzukehren und warte nun die weiteren Entwicklungen ab.
Entscheidung liegt bei Hodgson
Denn das letzte Wort hat Englands Nationaltrainer Roy Hodgson, für den Ferdinand nun wieder eine ernsthafte Option werden könnte. "ESPN" zitiert einen Insider: "Es gibt nichts, das gegen die Einberufung von Rio spricht."
Terry wird zur Causa Anton Ferdinand im Laufe der Woche von der FA verhört. Ihm wird vorgeworfen, Ferdinand im vergangenen Oktober rassistisch beleidigt zu haben. Nachdem er zunächst von einem Gericht freigesprochen wurde, prüft die FA den Fall nochmals gesondert.
Rio Ferdinand im Steckbrief