WM

Argentinische Hooligans ausgeflogen

SID
Die südafrikanische Polizei hat 17 argentinische Hooligans in die Heimat geschickt
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Für 17 argentinische Hooligans ist die WM beendet. Die südafrikanische Polizei schickte die sogenannten Barra bravas, die im Spiel gegen Nigeria für Randale sorgten, in die Heimat.

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Die südafrikanische Polizei hat 17 argentinische Hooligans in Gewahrsam genommen und wieder Richtung Heimat geschickt. Die sogenannten "Barra bravas", die anhand von Fotos und per Videoanalyse identifiziert worden waren, hatten während der Partie gegen Nigeria im Stadion für kleinere Randalen gesorgt und sind für ihre Gewaltbereitschaft bekannt.

In Zusammenarbeit mit ihren argentinischen Kollegen waren die lokalen Sicherheitskräfte am Mittwoch in eine Schule in Pretoria eingedrungen, wo rund 200 Mitglieder der "Hinchas Unidas Argentinas" (vereinigte Fangruppen Argentiniens) ihr WM-Quartier aufgeschlagen haben. Die identifizierten Personen wurden umgehend nach Johannesburg gebracht, wo schon ein Flieger Richtung Buenos Aires wartete.

Schon im Vorfeld der WM war eine Gruppe von zehn bekannten Krawallmachern wieder zurück nach Argentinien geschickt worden. Fünf weitere hätten laut Angaben der Polizei die Rückreise freiwillig angetreten. Insgesamt sollen sich rund 300 der "Barra bravas" in Südafrika aufhalten.

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