WM

Medien: Cristiano Ronaldo verliert Kapitäns-Binde

SID
Cristiano Ronaldo erzielte in 76 Länderspielen für Portugal 23 Tore
© Getty

Einem Zeitungsbericht zufolge soll Cristiano Ronaldo das Kapitänsamt in Portugals Nationalmannschaft entzogen werden. Ihm wird demnach "negative Körpersprache" vorgeworfen.

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Cristiano Ronaldo soll für das Aus der portugiesischen Nationalmannschaft im Achtelfinale der WM gegen Spanien büßen und sein Amt als Kapitän der Seleccao verlieren.

Einem Bericht der Zeitung "O Jogo" zufolge sind Nationalcoach Carlos Queiroz und der portugiesische Verband FPF übereingekommen, den Profi von Real Madrid als Spielführer abzusetzen. Cristiano Ronaldos Nachfolge soll der Verteidiger Bruno Alves antreten, heißt es weiter.

"Negative Körpersprache"

Dem 94-Millionen-Euro-Mann Ronaldo wird der Sportzeitung zufolge "negative Körpersprache" vorgeworfen.

Der Offensivspieler hatte nach dem 0:1 gegen Spanien vor den Augen eines Milliardenpublikums demonstrativ vor eine Kamera gespuckt.

Auch seine Aussage, nach den Gründen für das Aus sollten die Journalisten doch bitteschön Trainer Queiroz fragen, sorgte in der Heimat für Wirbel.

Zahlreiche Experten, darunter Ex-Kapitän Luis Figo, sprachen Ronaldo deshalb die Eignung für das Kapitänsamt ab.

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